Sprunggelenk

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Gemeinschaftspraxis für Orthopädie der  Dres. David, Düll, Ziegler und Axhausen

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Sprunggelenk

Nino Liverani 418090 unsplash Fuss Sprunggelenk
Hier erfahren Sie in Kürze mehr über unser Behandlungsspektrum – zum Beispiel

Knöchelbrüchen (Fibulafraktur) und Sport-Verletzungen

Füße Hallux Valgus Fersensporn

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Füße Hallux Valgus Fersensporn

Fuß Hallux Valgus Fersensporn

Der Fuß stellt das Ende der unteren Extremität dar. Er wird grob in die Fußwurzel (Tarsus), den Mittelfuß (Metatarsus) und die Zehen (Digiti pedis) eingeteilt. Das Sprungbein (Talus) der Fußwurzel ist über das obere Sprunggelenk (Articulatio talocrualis) mit den beiden Unterschenkelknochen (Schien- und Wadenbein) verbunden.

Dabei bilden die unteren Anteile des Schienbeins und des Wadenbeins, die durch eine feste Bandverbindung zusammengefügte Knöchelgabel, die zangenartig die Gelenkflächen am Sprungbein umklammert. Diese Art der Knochenführung und die kräftig ausgebildeten Seitenbänder bedingen, dass im oberen Sprungelenk nur Beuge- und Streckbewegungen um eine quere, durch die Knöchel gedachte Achse vorgenommen werden können. Die anderen Knochen der Fußwurzel, das Kahnbein (Os naviculare), die drei Keilbeine (Ossa cuneiformia) und das Würfelbein (Os cuboideum) sind kleiner als das Sprung- und das Fersenbein (Calcaneus) und sind zwischen diesen und den Mittelfußknochen eingefügt.ndung miteinander verbunden (Syndesmose).

Das Sprungbein, das Fersenbein und das Kahnbein begrenzen mit ihren entsprechenden Gelenkflächen das untere Sprunggelenk (Articulatio talotarsalis), das durch ein kräftiges Zwischenknochenband in eine hintere Kammer (Articulatio subtalaris) und eine vordere Kammer (Articulatio talocalcaneonavicularis) geteilt wird. In diesem gemeinsamen Gelenk erfolgen die Umwendebewegungen des Fußes um eine schrägverlaufende Achse, das Heben der inneren und der äußeren Fußkante.

Die anderen Gelenke zwischen den Knochen der Fußwurzel und die Fußwurzel-Mittelfußgelenke sind als straffe Gelenke (Amphiarthrosen) so gebaut, dass nur ein federndes Wackeln möglich ist. Dagegen können die Grund-, Mittel- und Endgelenke der Zehen gebeugt und gestreckt werden. In den Grundgelenken sind auch Spreizbewegungen möglich.

Die große Zehe (Hallux) besitzt nur ein Grund- und Endgelenk (vergleichbar mit dem Daumen der auch nur zwei Glieder besitzt). Bau und Beweglichkeit des Fußes sind dem aufrechten Stand und Gang des Menschen angepasst. Dem entspricht auch die doppelte Gewölbeform des Fußes.

Das Skelett ist sowohl in der Längs- als auch in der Querrichtung gewölbt. Das Längsgewölbe verläuft besonders über die Innenseite des Fußes, die Außenseite ist weit weniger gewölbt. Dagegen ist das Quergewölbe vor allem im Bereich der Mittelfußknochen und der angrenzenden Keilbeine ausgebildet. Die Gewölbe werden durch die Form und die Lage der Fußknochen bestimmt sowie durch die Wirkung von Bändern und Muskeln aufrechterhalten.

Bei einem normal geformten Fuß ruht somit das Körpergewicht auf der Ferse und den Köpfchen des 1. und 5. Mittelfußknochens, den Teilen der Fußsohle, die auch besonders durch Fettgewebe gepolstert sind. Ein Absinken des Längsgewölbes führt gewöhnlich zu einer Plattfußbildung, während der Spreizfuß durch eine Abflachung vor allem des Quergewölbes bedingt wird. Aus dieser Ausgangslage ergeben sich die Mischformen (Pes valgoplanus). Im Zehenbereich kommt es häufig zur Abweichung der Großzehe Richtung der Kleinzehe (Hallux valgus).

Erkrankungen des Fußes

Hallux valgus

Der Hallux valgus ist die häufigste und bedeutsamste Zehendeformität beim Menschen. Sie ist charakterisiert durch eine Abweichung der Großzehe im Grundgelenk nach außen und einer Drehung der Zehe nach innen (Innenrotation). Häufig kommt es zu einer schmerzhaften Arthrose (Hallux rigidus) im Zehengrundgelenk.

Hallux rigidus

Der Hallux rigidus ist eine abnutzungsbedingte Erkrankung des Grundgelenkes der Großzehe (Arthrose). Folge sind Bewegungseinschränkung und Schmerzen. Unbehandelt führt dies zur Einsteifung des Großzehengrundgelenks.

Krallenzehen / Hammerzehen

Bei der Hammerzehen-Fehlstellung kommt zu einer fixierten maximalen Beugung im Endglied.
Bei der Krallenzehen Fehlstellung kommt es zu einer maximalen Beugung im Zehenmittelgelenk und Überstreckung im Grundgelenk.

Spreizfüße

Der Spreizfuß ist die häufigste erworbene Fußdeformität. Er entsteht entsteht fast immer anlagebedingt.
Es kommt im Verlauf durch Absenkung des Fußquergewölbes zu Fußbeschwerden mit Verbreiterung des Vorfußes.

Bänderdehnung

Zu einer Verletzung des oberen Sprunggelenkes (OSG) kommt es häufig im Rahmen sportlicher Aktivitäten, aber auch im Alltag. Die meisten Ereignisse führen nicht zu schwerwiegenden strukturellen Schäden, d.h. zu einer Verletzung mit dauerhaften Folgen. Dennoch kann es zu einem Bänderriss v.a. im Bereich des Außenknöchels kommen. Bei der Untersuchung des Sprunggelenkes durch den Arzt sind sie kaum von Bänderdehnung oder Bänderteilrissen oder kompletten Bänderrissen zu unterscheiden. Der Übergang ist fließend.

Bänderriss

Der Bänderriss am Sprunggelenk ist ein teilweises oder vollständiges Zerreißen eines oder mehrerer Bandstrukturen. An dem betroffenen Gelenk zeigt sich eine Schwellung mit Schmerzen und Bluterguss. Die Behandlung von Bänderrissen erfolgt meist durch Ruhigstellung für meist 2-6 Wochen oder operativ durch eine Bandnaht bzw. durch Fixierung ausgerissener Knochenstücke.
Achillessehnenriss

Bei der Achillessehne (= tendo calcaneus (Achilles)) handelt es sich um die vermeintlich stärkste Sehne des menschlichen Körpers. Sie setzt am Tuber calcanei (= Fersenbein) an und vereinigt als Endsehne des Musculus triceps surae (Wadenmuskel) die Endsehnen der drei Wadenmuskeln. Im Falle einer Achillessehnenruptur, die bei degenerativer Vorschädigung entsteht, handelt es sich um eine vollständige Durchtrennung der Sehne, meist in Folge direkter bzw. indirekter Gewalteinwirkung.

Haglundferse

Es handelt sich um eine Formvariante des Fersenbeinkörpers, der in seinem seitlichen und rückseitigen Anteil prominent ausgebildet ist und dadurch zu Druckschmerzen im Schuh führen kann. Häufig wird auch Synonym der Begriff Haglundexostose verwendet.

Fersensporn

Der untere oder plantare Fersensporn (häufig) ist eine schmerzhafte knöcherne Ausziehung am inneren Fersenbeinkörper unter der Hacke.

Als oberen oder dorsalen Fersensporn (seltener) bezeichnet man eine schmerzhafte knöcherne Ausziehung am Fersenbeinansatz der Achillessehne.

Sprunggelenk

Das obere Sprunggelenk (OSG) wird von drei Knochen gebildet. Der Außenknöchel (Wadenbein = Fibula) bildet die äußere Knöchelgabel; das Schienbein (Tibia) bildet die innere Knöchelgabel. Als Übertragung der Kraft auf den Fuß bildet das Sprungbein (Talus) den Gelenk – Gegenspieler. Dabei umgibt die Knöchelgabel (Malleolengabel) aus Schien- und Wadenbein das Sprungbein U-förmig. Waden- und Schienbein sind durch eine sehr feste Bandverbindung miteinander verbunden (Syndesmose).

Ellenbogen Schleimbeutelentzündung

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Ellenbogen Schleimbeutelentzündung

Ellenbogen Schleimbeutelentzündung - Photo by Sylvie Tittel on Unsplash
Das Ellenbogen-Gelenk wird gebildet von dem Oberarmknochen („Humerus“) und den beiden Unterarmknochen Speiche („Radius“) und Elle („Ulna“). Das Gelenk ermöglicht Beuge- und Streckbewegungen, sowie die für die Greiffunktion der Hand wichtige Umwendbewegungen.

Typische Krankheitsbilder:

Schulter Schulterenge Kalkschulter

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Schulter: „Impingement“, Instabilität, Arthrose, Entzündung, Kalkschulter, Rotatorenmanschette

Typische Krankheitsbilder:

Schmerzen an der Schulter treten sehr häufig auf. Sie behindern die Aktivitäten des täglichen Lebens und halten oft von der Ausübung der Arbeit oder der geliebten sportlichen Betätigung ab. Vor allem Bewegungen der Arme über Kopf werden teilweise unmöglich. Die Intensität der Schmerzen führt häufig soweit, dass der Nachtschlaf gestört wird, mit der Folge, dass der unter Schulterbeschwerden leidende tagsüber unausgeschlafen und die Lebensqualität merklich herabgesetzt ist.

Bestehen die Schmerzen über einen längeren Zeitraum, kommt es durch Schutzreflexe des Körpers zur Einschränkung der Beweglichkeit mit Anpassung der Weichteile. Dies kann letztlich zur vollständigen und langfristigen Einsteifung der Schulter führen.

Als Ursache der Schulterprobleme sind meist eine schlechte Körperhaltung mit nach vorne hängenden Armen, Arbeiten und Sportarten über Kopf sowie natürlich Unfallverletzungen zu nennen.

Die Analyse der Schulterschmerzen ist nach wie vor sehr komplex und erfordert vom Untersucher sehr viel Erfahrung auf diesem Gebiet. Die Aussagen des Patienten sowie Funktionsprüfungen während der Untersuchung in der Praxis inklusive Ultraschall und Röntgenuntersuchung durch den erfahrenen Arzt erlauben meist eine Diagnosestellung. Diese wird ggf. durch eine Kernspinuntersuchung (MRT) bestätigt/untermauert.

Abgrenzungen von sich ähnlich anfühlenden Beschwerden, die jedoch durch Halswirbelsäulen-, Ellbogen- oder rheumatische Veränderungen entstehen können, sind essentiell.

Häufige Symptome bei Schulterveränderungen sind:
• Ruheschmerz / Nachtschmerz
• Bewegungsschmerz, vor allem über Kopf
• Bewegungseinschränkung
• Kraftminderung
• Instabilität

MUSS DENN IMMER GLEICH OPERIERT WERDEN? – NEIN!!!

Gerade im Anfangsstadium einer schmerzhaften Veränderung an der Schulter ist die Physikalische/Physiotherapeutische Behandlung, häufig auch in Verbindung mit Spritzen, absolut ausreichend. Sie führen häufig zur Verminderung des schmerzhaften Entzündungszustandes. So kann, teilweise unter fachlicher Führung, das Haltungs- und Bewegungsmuster normalisiert und die Faktoren, die zur Schmerzentstehung führten, beseitigt werden.

Natürlich ist eine langfristige Schmerzfreiheit unser gemeinsames Ziel, auf diese Weise kann sie sehr häufig ohne Operation erreicht werden.

Im Falle von fortbestehenden Schmerzen und Funktionseinschränkungen des Schultergelenkes nach stattgehabter konservativer (nichtoperativer) Maßnahmen bleibt gelegentlich nur der nächste Schritt, die operative Vorgehensweise

Wirbelsäule Bandscheiben Skoliose

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Wirbelsäule

Wirbelsäule
Die Wirbelsäule stellt eine komplexe Bewegungs- und Haltestruktur dar. Die sie bildenden Wirbel und das Kreuzbein haben nicht nur die Aufgabe das Rückenmark und die Nerven vor mechanischen Einflüssen zu schützen, als Ursprung und Ansatz der Rumpfmuskulatur zu dienen und mittels der Wirbelgelenke Beweglichkeit zu ermöglichen. Die Wirbel sind auch mit komplexen neuralen Messinstrumenten bestückt, die unserem Gehirn wesentliche Informationen über die Stellung von Kopf und Körper im Raum übermitteln und damit eine Vielzahl von nachgeordneten Funktionen beeinflussen. Insbesondere das obere Ende der Halswirbelsäule ist hier von großer Wichtigkeit.

Typische Krankheitsbilder:

[Lokale oder pseudo-radikuläre Rückenschmerzen („Hexenschuss“)]
[Bandscheibenvorfälle]
[Arthrose der Wirbelgelenke]
[Degenerative Einengung des Rückenmarkskanals (Spinalkanalstenose)]
[Wirbelfrakturen]

Bänder Zerrung Riss Ruptur

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Bänder Zerrung Riss Ruptur

Bänder Zerrung Riss Ruptur
Bänder

Bänder sind feste, bindegewebige Verbindungen zwischen zwei Knochen eines oder mehrerer Gelenke mit der Aufgabe, diese Gelenke zu stabilisieren und deren Bewegungen zu führen. Des weiteren begrenzen sie deren Bewegungsumfang und sind häufig eng mit der Gelenkkapsel verbunden. Bandverletzungen treten in den drei Schweregraden Zerrung, Dehnung und Zerreißung auf.

Zerrung

Durch Überbeanspruchung kommt es zur Dehnung einzelner Fasern des Bandes, ohne daß die Elastizitätsgrenze überschritten wird. Es entsteht somit kein Festigkeitsverlust.

Dehnung

Die Zugbelastung des Bandes ist so groß, dass die Fasern des Bandes zum Teil über ihre Elastizitätsgrenze hinaus gedehnt werden. Einzelne Fasern reissen. Dennoch ist der Festigkeitsverlust nur gering und meist unbedeutend.

Zerreißung (Riss, Ruptur)

Die Überbeanspruchung ist so groß, dass das Band teilweise oder vollständig reißt. Das betroffene Gelenk wird instabil. Dabei hängt das Ausmaß der Instabilität sowohl vom betroffenen Gelenk, als auch davon ab, welches und wie viele der Gelenkbänder (z.B. am Sprunggelenk) gerissen sind.
Bandverletzungen werden im Folgenden anhand der Kreuzbänder des Knies und des oberen Sprunggelenks veranschaulicht.

Bänder des Kniegelenks: Innenband, Aussenband, vorderes und hinteres Kreuzband

Bänder des Sprunggelenks: Deltaband (innen), 3 Aussenbänder